Franz Schubert

 

Daten zur Person

 

Porträtgemälde von Wilhelm August Rieder, um 1825

 


31.1.1797 Franz Peter Seraph Schubert wird als zwölftes Kind des Schulleiters Franz Schubert in Liechtenthal bei Wien geboren.

Oktober 1808 Schubert erhält einen Platz als Hofsängerknabe im Stadtkonvikt.

1813 Seine Erfahrungen fließen in seine ersten Werke, wie die Symphonie Nr. 1 und ,,Die Spiegelritter“ (Fragment), ein.

1814 Prüfung als Hilfslehrer; Schubert unterstützt seinen Vater beim Unterricht in der Schule.

1814/15 Schubert schreibt in kurzer Zeit fünf Opern, zwei weitere Bühnenwerke bricht er als Fragmente ab.

Juli - November 1818 Schubert verlebt den Sommer als Musiklehrer der Töchter des Fürsten Karl Esterhazy auf Schloss Zseliz.

Um 1822 Schubert erkrankt an einem langwierigen Leiden, wahrscheinlich an der Syphilis.

1823 Er schreibt nach Gedichten von Wilhelm Müller den Liederzyklus ,,Die schöne Müllerin“.

1824 Zweiter Aufenthalt Schuberts auf Schloss Zseliz

1826 Erfolglose Bewerbung um das Amt des Vizehofkapellmeisters in Wien

26.3.1827 Schubert nimmt betroffen Anteil an Beethovens Tod.

Herbst 1827 Er vollendet den Liederzyklus ,,Winterreise“.

19.11.1828 Schubert stirbt an den Spätfolgen seiner Krankheit.

1837 Robert Schumann entdeckt die Partitur der verschollenen Symphonie in C-Dur.

1839 Uraufführung der Symphonie in C-Dur unter Felix Mendelssohn in Leipzig